Vom 27. bis 29. September richtet die DG HochN gemeinsam mit der Volkswagenstiftung die Veranstaltung „Wir müssen reden! Themenwoche Nachhaltige Wissenschaft“ im Schloss Herrenhausen in Hannover aus.
Die Anmeldemaske (und Hinweise des Anmeldetools guestoo) finden Sie am Ende der Seite. Beachten Sie bitte, dass Ihre Anmeldung erst vollständig ist, wenn Sie den per Mail versendeten Bestätigungslink angeklickt haben.
Die Anmeldung ist bis zum 24. August geöffnet.
Wir freuen uns auf Sie!
Auf dieser Seite finden Sie:
Wir wollen gemeinsam über die folgenden Themen ins Gespräch kommen:
Gerahmt werden die Gespräche folgendermaßen:
An drei Tagen wollen wir verschiedene Themen rund um Nachhaltigkeit in der Wissenschaft in einzelnen Hubs vertiefen. Am ersten Tag steigen wir in die Themen und schaffen eine gemeinsame Informationsbasis. Am zweiten Tag geben wir Ihnen dann den Raum, Ihre eigenen Fragen einzubringen und untereinander zu diesen Fragen ins Gespräch zu kommen. Am dritten Tag wollen wir gemeinsam die Bewegungsimpulse aufnehmen, die in der Themenwoche entstanden sind und ein Gespür für die nächsten Schritte und Transformationspfade entwickeln.
Sie sind frei darin, einen Themenraum mehrfach zu besuchen oder diesen von Tag zu Tag zu wechseln.
Dazwischen werden wir im Plenum und gruppenübergreifend zu einer dialogischen Auseinandersetzung mit den Themen einladen.
Beginn: Mittwoch, 27. September, 13:00 Uhr
Ende: Freitag, 29. September, 13:00 Uhr
Schloss Herrenhausen, Hannover
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns, Ihnen außerdem durch die finanzielle Förderung der VolkswagenStiftung die Reisekosten erstatten zu können. Die finanzielle Förderung umfasst die Fahrten mit der Bahn und die Hotelübernachtungen. Für eine anregende Gesprächskultur streben wir an, die 100 Plätze jeweils zu einem Drittel an Professor:innen, zu einem Drittel an Nachhaltigkeitsengagierte aus dem Mittelbau und zu einem Drittel an Verwaltungsmitarbeitende und Studierende zu vergeben. Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung. Die Anmeldung ist bis zum 24. August geöffnet.
Wir empfehlen die Anreise per Zug. Für Tickets der Deutschen Bahn haben wir ein
Veranstaltungsticket zum Festpreis eingerichtet, das Sie gerne nutzen können. Nach der Veranstaltungen können Sie online Ihre Daten und Dokumente für die Reisekostenerstattung einreichen. Erstattet werden Bahntickets der 2. Klasse (Sparpreis/ Flex).
Die Themenwoche wird organisiert von Daria Humburg und moderiert von Dr. Bror Giesenbauer und Prof. Dr. Georg Müller-Christ. Initiiert und finanziert wird die Veranstaltung von der Volkswagenstiftung.
Die VolkswagenStiftung findet ihren Zweck in der Förderung von Wissenschaft und Technik in der Forschung und Lehre. Anders als der Name es nahelegt, ist die VolkswagenStiftung keine Unternehmensstiftung, sondern Deutschlands größte private und gemeinnützige Wissenschaftsförderin. Mit Sitz der Geschäftsstelle in Hannover fördert sie Forschung in allen Fachbereichen im In- und Ausland. Mit ihrer Förderung möchte die VolkswagenStiftung Wirkung erzeugen, Strukturen ändern und die Zukunft gestalten. Sie sieht sich dadurch als Impulsgeberin, risikobereit, grenzüberschreitend und strukturgestaltend – also als „vor der Welle schwimmend“.
Weitere Informationen zur VolkswagenStiftung hier
An drei Tagen wollen wir verschiedene Themen rund um Nachhaltigkeit in der Wissenschaft in einzelnen Hubs vertiefen.
Am 1. Tag steigen wir in die Themen ein und schaffen eine gemeinsame Informationsbasis. Am 2. Tag geben wir Ihnen dann den Raum, Ihre eigenen Fragen einzubringen und untereinander zu diesen Fragen ins Gespräch zu kommen. Am 3. Tag wollen wir gemeinsam die Bewegungsimpulse aufnehmen, die in der Themenwoche entstanden sind und ein Gespür für die nächsten Schritte und Transformationspfade entwickeln.
Wir bitten darum, einen Themenraum für den Start am ersten Tag (27. September 2023) zu wählen. An den folgenden Tagen sind Sie frei darin, einen Themenraum erneut zu besuchen oder diesen von Tag zu Tag zu wechseln. Dazwischen werden wir im Plenum und gruppenübergreifend zu einer dialogischen Auseinandersetzung mit den Themen einladen.
Hochschule 4.0 – Bilder einer nachhaltigen und integrativen Hochschule gewinnen
Wie andere Organisationen auch, folgen Hochschulen einer Entwicklungslogik in eine zunehmende Komplexität hinein. Dr. Bror Giesenbauer, Geschäftsführer der DG HochN, stellt die Modi 1.0 bis 4.0 von Hochschulen vor. Je nach Modus reagieren Hochschulen unterschiedlich auf die Herausforderung von Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb. Die Teilnehmenden erarbeiten sich neue innovative Bilder zum aktuellen Stand und dem Entwicklungspotenzial der eigenen Hochschule.
Moderation: Dr. Bror Giesenbauer
Komplexe Entscheidungsprozesse in Hochschulen systemisch verstehen und gestalten
Hochschulen sind lose gekoppelte Einheiten, die sehr unterschiedliche Interessen verfolgen. Das Verfolgen einer gemeinsamen Richtung ist für solche lose gekoppelten Einheiten sehr schwierig, insbesondere wenn die Ziele in Spannungsfelder und Dilemmata führen. Prof. Dr. Georg Müller-Christ, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen, stellt die Logik von komplexen Entscheidungsprozessen vor und erarbeitet mit den Teilnehmenden unterschiedliche systemische Konstellationen, die Entscheidungen in den Gremien für mehr Nachhaltigkeit erleichtern.
Moderation: Prof. Dr. Georg Müller-Christ
Die Rolle als Nachhaltigkeitsbeauftrage:r aktiv gestalten
Hochschulen richten Nachhaltigkeitsbeauftragte als Rolle ein. Teilweise werden Projektstellen geschaffen, teilweise diese Funktion an andere Funktionen angebunden. Das Thema Nachhaltigkeit ist damit sichtbar geworden. Welche Wirkungsmöglichkeiten haben die Menschen, die diese Aufgabe übernehmen?
Wie sollten diese neuen Rollen formuliert sein, damit die Rolleninhaber:innen in Gremien gehört werden? Julia Twachtmann und Eva Schäfer, beide von der DG HochN, entwickeln mit den Teilnehmenden verschiedene Muster von Rollenbeschreibungen für diese ganz neue Aufgabe in und von Hochschulen.
Moderation: Julia Twachtmann und Eva Schäfer
Kapazitätsherausforderung BNE für alle Studierende einer Hochschule
Wenn der bildungspolitische Auftrag ernst genommen wird, müsste jede Hochschule für jeden ihrer Studiengänge Lehrveranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug zur Verfügung stellen. Eine solche Aufgabe hat es noch nicht gegeben. Diese stellt sowohl inhaltlich also auch kapazitativ eine große Herausforderung dar. In diesem Hub, den Dr. Denis Pijetlovic und Dr. Nadine Husenbeth von der Universität Bremen moderieren, werden die verschiedenen Ausprägungsformen eines umfassenden Lehrangebots mit Nachhaltigkeitsbezügen vorgestellt. Die Teilnehmenden erfahren die Größe des Möglichkeitsraums für ein umfassendes Lehrangebot und können erste Ideen entwickeln, wie ihre Hochschule im Rahmen ihrer Ressourcen zwischen diesen Möglichkeiten wählen kann.
Moderation: Dr. Denis Pietlovic und Dr. Nadine Husenbeth
Als Einstieg in die gemeinsame Erkundung des Hochschulsystems führen wir ein Gespräch mit Vertreter:innen unterschiedlicher Statusgruppen. Im Dialog gehen ein Studierender, ein Professor und eine Prorektorin der Frage nach, welche Fragen wir uns eigentlich stellen sollten und ob an den Hochschulen über die wesentlichen Themen diskutiert wird. Dabei werden die Positionen der verschiedenen Statusgruppen im Hochschulsystem vertreten.
Wie kann der Weg zu einer nachhaltigeren Hochschule entstehen? Mithilfe von Gesprächs- und Interaktionsformaten aus dem Methodenkoffer der Theorie U wollen wir den Wirkungsraum von Hochschulen erkunden.
In der System Understanding Journey laden Sie Dr. Bror Giesenbauer und Prof. Dr. Georg Müller-Christ auf eine systemische Reise in die Tiefen der Hochschullogik ein. Lassen Sie sich auf eine andere Art ein, neue Bilder über die Situation an der eigenen Hochschule zu entwickeln und vielleicht auf ganz neue Ideen zu kommen, wie Sie eine Bewegung zu mehr Nachhaltigkeit anstoßen können.
Die Improkokken gehören zu den ersten Schauspieler:innen, die sich in der Hannover dem Improvisationstheater gewidmet haben. Das Improvisationstheater entsteht aus dem Moment heraus und unterscheidet sich dadurch vom traditionellen Theater, das mit einstudierten Texten und choreographierten Bewegungsabläufen arbeitet. Während im traditionellen Theater Improvisation genutzt wird, um den Schauspieler:innen eine Vertiefung in die Rolle und das Stück zu ermöglichen, besteht das Improvisationstheater aus freier Improvisation. Dabei entwickeln die Spieler:innen ihre Figuren und die Handlung aus dem Stegreif, inspiriert von den Vorgaben der Zuschauer:innen.
Mehr zu den Improkokken
hier.
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